Wer Winfried Aufenanger, den Gründer des Kassel Marathon, kannte, der weiß, dass er immer ein Herz für andere hatte. Vor allem für sozial benachteiligte Menschen hatte „Aufi“ immer ein offenes  Ohr und oft eine gute Tat bereit.
Aus dieser Grundeinstellung entstand der Mini-­Marathon mit seinem inte­grativen Charakter ebenso wie die Unterstützung unzähliger Athleten, die  als Asylbewerber kamen und heute fest in Deutschland beheimatet sind.
Mit Aufis Tod vor nun schon zwei Jahren sind diese Förderungen aber nicht gestorben.
Es war sein Wunsch, dass das soziale Engagement auch nach seinem Tod fortbesteht. 
Die „Aufi-Aufenanger-Stiftung“ im Rahmen der Bürgerstiftung für Stadt und  Landkreis Kassel unter dem Dach der Kasseler Sparkasse setzt dies um. 
Sie will Sportlerinnen und Sportler vor allem aus eben jenem sozial schwachem Umfeld weiter fördern, Projekte sollen ebenfalls ini­tiiert werden.Inzwischen ist schon einiges zusammengekommen für die Stiftung, allerdings werden noch weitere Spenden benötigt, um sie endgültig startklar zu haben. Bei vielen Aktionen rund um den Kassel Marathon – wie zum Beispiel beim Stand auf dem Altstadtfest – und beim Kassel Marathon selbst konnte oder kann die Stiftung unterstützt werden.
Ganz sicher ist, dass Aufis Lebenswerk auf diesem Wege weitergeführt wird. Er findet das bestimmt gut, wenn er von oben auf die große Laufgemeinde schaut.
Sport, das hat er immer gesagt, verbindet.